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Glossar


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Abdichtung


Fachgerechte Verbindung des angebauten Wintergartens zum vorhandenen Baukörper: Wir schaffen einen nahtlosen Übergang von Ihrem Haus zu Ihrem Wintergarten.



Aluminium


Der bevorzugte, hochwertige Werkstoff zum Bau von Wintergärten, Terrassenüberdachungen, Fenster- und Türanlagen: Es ist witterungsbeständig, wartungsfrei und die Reinigung ist unkompliziert.



Bauantrag


Grundsätzlich sind Wintergärten und Terrassenüberdachungen baugenehmigungspflichtig. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem örtlichen Bauamt.



Belüftung


Die richtige Belüftung ist eins der wichtigsten Kriterien bei der Planung eines Wintergartens, eines Sommergartens oder einer Terrassenüberdachung. Hierbei stehen Ihnen viele unterschiedliche Optionen zur Verfügung: Unter anderem mechanische Schiebelüfter, Thermolüfter und Dachflächenfenster. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich!



Beschattung


je nach Ausrichtung des Wintergartens / der Terrassenüberdachung ist eine Beschattung (möglichst von oben) zwingend erforderlich, kann jederzeit auch nachträglich angebracht werden

Je nachdem, wie Ihr Wintergarten oder Ihre Terrassenüberdachungausgerichtet ist, sollten Sie über eine Beschattung nachdenken. Meistens wird von oben beschattet. Sollte Ihr derzeitiger Wintergarten oder Ihre Terrassenüberdachung bisher noch nicht über eine Beschattung verfügen, kann diese noch nachträglich von uns angebracht werden. Kontaktieren Sie uns gerne!



EnEV


Energieeinsparverordnung neuste Fassung aus 2009



ESG


Einscheibensicherheitsglas für nicht wärmegedämmte Türsysteme und für den Innenbereich einsetzbar



Fußbodenheizung


Die Fußbodenheizung ist eine wunderbare Maßnahme, um Ihre Füße warm zu halten. Daher eignet sie sich besonders gut zum Einbau in Wintergärten, welche als Wohnraumerweiterung genutzt werden.



Garantie


Gemäß der VOB erhalten Sie auf unsere Wintergärten und Terrassendächer eine Garantie von 5 Jahren. Bei unseren Verglasungen haben Sie eine zweijährige Garantie.



Glasanbau


Für den dauerhaften Aufenthalt von Personen in statischer Hinsicht geeignetes Bauwerk in lichtdurchlässiger Konstruktion zum Schutz von Menschen und Pflanzen vor Witterungseinflüssen sowie zur Dämpfung von Schwankungen der Außentemperatur. Nicht beheizt, der Treibhauseffekt wird genutzt.



Heizung


Soll der Glasanbau/Sommergarten/Wintergarten als Erweiterung des Wohnraumes genutzt werden muss über eine Beheizung nachgedacht werden. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten wie z. B. Fußbodenheizung, Unterflurkonvektoren, Kaminöfen, statische Heizung etc. an.



Kaltwintergarten


Zum vorübergehenden Aufenthalt von Personen, zur Nutzung u. Speicherung von Solarenergie, Aufzucht und Überwinterung tropischer Pflanzen. Einsparung fossiler Brennstoffe. Nicht wärmegedämmter/thermisch getrennter Anbau, nicht beheizt, der Treibhauseffekt wird genutzt.



Kaminofen


Der Einbau eines Kaminofens in Ihren Wintergarten/Sommergarten bietet eine Alternative zu konventionellen Beheizungssystemen. Nach Absprache mit Ihrem zuständigen Bezirksschornsteinfeger und/oder mit Ihrem Heizungsfachmann ist der Einbau meist problemlos möglich. Eine Wärmebedarfsanalyse sollte jedoch zuvor erfolgen.



Solarenergie


Beim Anbau eines Kalthauses, Glasanbaus, Wintergarten, Sommergarten, wird der natürliche Treibhauseffekt genutzt und somit die Einsparung fossiler Brennstoffe ermöglicht.

 



Sommergarten


Der neuste Trend in diesem Jahr sind unsere

Sommergärten, eine adäquate Alternative zum klassischen Wintergarten.

Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Nutzung

Wohlfühloase, Frühstückszimmer, Wind - u. Wetterschutz,

Verlängerung der Gartensaison ... usw.

Hier lassen sich Ganzglas-Systeme wie Falttüren-

Schiebetüren oder feststehend verglaste Elemente

filigran und rahmenlos unter eine evtl. schon vorhandene Terrassen - oder Balkonüberdachung integrierten.

 



Sommergarten


Sommergarten als günstige Variante zum klassischen Wohnwintergarten. 

Der Sommergarten bietet einen geschützten Lieblingsplatz am Haus mit direktem Bezug zum Garten, als auch

eine Unterstellmöglichkeit für Ihre hochwertigen Gartenmöbel, den Grill, Ihre Pflanzen und vieles mehr.

Im Gegensatz zum klassischen Wintergarten, bedarf es unter Umständen keiner Baugenehmigung, da wir mit mobilen, demontierbaren

Ganz-Glas-Schiebesystemen arbeiten.



Standorte des Wintergartens


Norden:

Ein nordorientierter Wintergarten fängt im Sommer die ersten und letzten Sonnenstrahlen des Tages wird aber tagsüber meist durch das Haus abgeschattet und ist daher ein relativ kühler, erholsamer Platz. Wird der Wintergarten jedoch ganzjährig genutzt, s0 sollte er im Winter beheizt werden, da er von der tiefstehenden Sonne nicht erreicht wird.

Osten:

Ein ostorientierter Wintergarten wird von der Morgensonne und dem ersten Teil der Mittagssonne erwärmt, dann aber durch den Schatten des Hauses vor allzu großer Hitze bewahrt. Er ist daher ein idealer Frühstückplatz.

Süden:

Der südorientierte Wintergarten hat über das ganze Jahr durch Sonneneinstrahlung und den höchsten Wärmegewinn.  Muss jedoch im Sommer gegen allzu hohe Temperaturen durch eine Außenbeschattung und eine vernünftige Be - u. Entlüftung vor starker Aufheizung geschützt werden.

Westen:

Der westorientierte Wintergarten wird von der späten Mittags - u. Abendsonne aufgewärmt und geht mit der gespeicherten Wärme in die Nacht.



Terrassenüberdachung


Eine Terrassenüberdachung kann aus verschiedenen Materialien angefertigt werden. Bewährt haben sich allerdings hochwertige Überdachungssysteme aus langlebigen, witterungsbeständigen und vor allen Dingen wartungsfreien Kombinationen aus Aluminiumprofil und Glasdachfläche. Je nach Wunsch kann eine Schließung der Terrassenüberdachung zum Wintergarten oder Sommerhaus nachträglich erfolgen.



Ug 0.7 W/m² K = 3-fach- Wärmeschutzverglasung


Auf Wunsch bieten wir Ihnen eine 3-fach Wärmeschutzverglasung für Ihren Wintergarten. (Dreifach-Verglasung) Aufgrund des extrem hohen Gewichtes der Scheiben ist jedoch hierbei meist eine Hebe- Vorrichtung in Form eines entsprechenden Hebekrans erforderlich, da hier eine Glas-Scheibe leicht an die 180 kg. wiegen kann. Eine solche Verglasung birgt jedoch nicht nur Vorteile, sprechen Sie uns an.



Ug-Wert


Der Wärmedurchgangskoeffizient oder U-Wert ist gemäß Definition ein Maß für den Wärmestromdurchgang durch eine Materialschicht, wenn auf beiden Seiten unterschiedliche Temperaturen anliegen. Er gibt die Wärmemenge in Joule bzw. Wattsekunden an, die im Zeitraum von einer Sekunde durch diese Materialschicht mit einer Fläche von einem Quadratmeter “durchgelassen” wird, wenn der Temperaturunterschied auf beiden dieser Materialschicht 1° Kelvin (= 1° Celsius) beträgt.
Der U-Wert wurde früher als k-Wert bezeichnet, er ist bildlich gesprochen ein Maß für die “Wärmedurchlässigkeit” oder - andersherum betrachtet - für die “Wärmedämmung“. Je höher der U-Wert eines Materials ist, umso mehr Wärme wird “durchgelassen”, d. h. die Wärmedämmeigenschaft ist schlechter gegenüber einem Material mit niedrigerem U-Wert.
Der U-Wert von im Hausbau eingesetzten Materialen sollte möglichst niedrig sein, damit der Wärmeverslust im Winter so gering wie möglich ist und umgekehrt bei hohen Außentemperaturen im Sommer die Innenräume nicht unnötig aufgeheizt werden.

Übliche U-Werte von im Bauwesen eingesetzten Materialien (in W/m2k):
25 cm Betonwand ohne Dämmung - 3,3
Außenwand aus Mauerziegeln Poroton 36 cm - ca. 0,32
normales Glasfenster - ca. 6,0
Doppelfenster - ca.
3,0
2-Scheiben-ISO-Verglasung - ca. 1,1
3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung
Bau - 0,7 
Die Verwendung dieser hochwertigen, dem aktuellen Stand der Technik entsprechenden Fenster trägt wesentlich zur Verringerung der Heizkosten bei.



VOB


VOB ist die VerdingungsOrdnung für Bauleistungen. Staatliche Stellen müssen nach VOB vergeben; private Unternehmen können die Verträge frei aushandeln und sind nicht auf die VOB angewiesen. Die Gewährleistung nach VOB beträgt 4 Jahre.

Die Verdingungsordnung für Bauleistungen (VOB) ist die Grundlage des Bauvertragswesens. Die VOB ist allgemein anerkannte Vertragsgrundlage, aber weder Gesetz noch Rechtsverordnung. Sie muss besonders vereinbart werden.

Sie regelt Gewährleistungsansprüche und –fristen zwischen Käufer und Verkäufer (Bauträger) bzw. Bauherren und Handwerkern. Darüber hinaus beinhaltet sie allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen, technische Vorschriften für Bauleistungen usw.



VSG Verbundsicherheitsglas


Im Dachbereich eines Wintergartens, Sommerhauses oder einer Terrassenüberdachung ist der Einbau eines Verbundsicherheitsglases zwingend erforderlich. VSG verdankt seine Sicherheitseigenschaften einer reißfesten und zähen, elastischen Folie zwischen den Glasscheiben. Hierdurch bindet es im Falle eines Bruches Splitter und bewirkt damit eine erhebliche Reduzierung der Verletzungsgefahr. Außerdem erschwert die Folie das Durchdringen des Glases. Die Frontscheibe von Automobilen besteht aus VSG und schützt so die Insassen im Schadensfall vor herumfliegenden Glasscherben und vor auf die Scheibe treffenden Gegenständen. Außerdem wird VSG unter anderem in Schulen u. Kindergärten, in Hallenbädern, im Wohnbereich, zur Absturzsicherung an Geländerbrüstungen oder für Überkopfverglasungen eingesetzt.



Wintergarten


Als Wintergarten wird heute sowohl in Fachkreisen als auch in der breiten Öffentlichkeit das transparente oder halbtransparente Gebäude bzw. der Raum betrachtet, der als Wohn- oder Aufenthaltsraum über das ganze Jahr genutzt wird. Eine großzügige Bepflanzung oder viele Blumen sind meist Begleiterscheinungen des Wintergartens. Folgende Kriterien und Sichtweisen werden von Wintergärten erfüllt: Der Wintergarten ist ein Bauwerk oder ein Gebäudeteil, welches zum Aufenthalt von Personen geeignet ist und welches die Anforderungen hinsichtlich Standsicherheit ebenso erfüllt wie die Anforderungen hinsichtlich Wohnhygiene. Ein Großteil der Wandflächen ist verglast, wobei hier Wärmeschutzglas mit einem UG-Wert von 1.2 W/m²K oder besser eingesetzt werden muss. Die Dachfläche kann ganz oder teilverglast sein, wobei die Verglasung neben den geforderten Sicherheitseigenschaften ebenfalls einen UG-Wert von 1.2 W/m² oder besser aufweisen muss.